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Über "Echt unperfekt"
Der Song beschreibt eine tiefe, echte Verbindung zu einer besonderen Person. Im Mittelpunkt steht das Thema Echtheit statt Perfektion: Beide nehmen einander so an, wie sie sind – mit Fehlern, Unsicherheiten und Emotionen. Die zentrale Botschaft ist: Wahre Nähe entsteht, wenn man nicht vorgibt perfekt zu sein, sondern wenn man sich verletzlich zeigt und trotzdem geliebt wird. Der*die andere erkennt Stimmungen ohne viele Worte, spendet Trost und Stabilität, und gibt einem das Gefühl von Sicherheit und bedingungsloser Unterstützung. Es geht um alltägliche, authentische Momente, die zeigen, dass Liebe und Freundschaft gerade in der Unvollkommenheit besonders wertvoll sind.
Über "Lasst die Welt stehen"
Der Song drückt die große Besorgnis über den Zustand der Erde aus. Er beschreibt eine Welt, die von Naturkatastrophen, Umweltzerstörung und sozialer Ungerechtigkeit geprägt ist. Die Wälder brennen, die Luft ist verschmutzt, und das Wasser wird giftig – all das zeigt, wie sehr die Erde unter menschlichem Handeln leidet. Der Song fordert eine sofortige Reflexion über die Konsequenzen unseres Handelns, besonders in Bezug auf die Zerstörung der Umwelt und die Kriege, die das Leid nur noch verstärken. Es wird die verzweifelte Bitte an die Erwachsenen gerichtet: "Lasst die Welt steh’n!" – eine Forderung, die darauf abzielt, die Menschheit vor der eigenen Zerstörung zu bewahren, bevor es zu spät ist. Der Song kritisiert die Unfähigkeit der aktuellen Generation, den Planeten zu retten, und stellt fest, dass zukünftige Generationen nur noch von Fehlern sprechen können, aber nicht die Zeit zurückdrehen können. Die Frage bleibt: Wird sich etwas ändern, bevor es zu spät ist?
Über "Träumerin"
In diesem Song drücke ich meine tiefe Verbundenheit mit meiner Heimat, dem Allgäu, aus. Auch wenn ich aufgrund eines Umzugs meiner Eltern das Allgäu in jungen Jahren verlassen musste, bleibt meine Herkunft immer ein zentraler Teil meines Herzens. Ich beschreibe die Schönheit und Freiheit der Berge, den klaren Horizont und die unberührte Natur, die für mich mehr bedeuten als jeder modische Trend oder Luxus. Ich betone meine Heimatverbundenheit, insbesondere das Gefühl, dass keine andere Gegend der Welt das geben kann, was das Allgäu mir bedeutet. Als „Bergmensch“, bleibe ich im Herzen immer eine Allgäuerin, egal wo ich mich gerade aufhalte. Die Heimat ist für mich ein Ort der Zuflucht, des Glücks und der tiefen Liebe, was auch in den traditionellen Elementen des Allgäus wie Viehscheid und Klausentreiben zum Ausdruck kommt. Trotz meiner Träume und Reisen bleibt das Allgäu meine wahre Heimat.